Dieser Tag sollte einer der imposantesten der gesamten Reise werden – Wir besuchten die „Anhöhe 705“/“Cota“, eine Berglandschaft, auf welcher die größte und blutigste Schlacht des spanischen Bürgerkriegs stattfand. Über 1.000.000 beteiligte Soldaten, ein unterirdisches (für uns geöffnetes) Tunnelsystem, rundherum blauer Himmel und friedfertige Stimmung.
Ein Widerspruch, welchen auch unser Gast des Tages ansprach – Pepe, ehemaliger Bürgermeister Corberas, und sein kleiner 5 jähriger Sohn, welcher auf dem Gelände rumhüpfte, unbeschwert, ohne die Ausmaße zu kennen, dessen, was sich hier vor 80 Jahren abspielte. Mittag gab es erneut in der „Casa Ecologica“, heute aber unter der Vermeidung eines Unfalls. Dann fuhren wir auf einen Berg, auf welchem wir uns gleich wieder in unserem Kleinbus verfahren haben, einen Abhang abrutschten und nur schwerlich rauskamen. Dann aber unser Ziel doch noch erreichten und auf einer Gedenkstätte vieler Widerstandskämpfer (u.a. Willy Brandt) eine Tafel für Fritz Teppich anbringen konnten. Tag vier endete mit einer gesicherten Wiederankunft in Corbera und einem köstlichen Abendbrot spanischer Spezialitäten.
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