Nachdem uns der Flieger gesund an unser Ziel BELGRAD gebracht hatte und alle durch die Passkontrolle durchgekommen sind, warteten wir auf unser Gepäck, tauschten Geld um und bestellten vier Taxis für den Weg in die Innenstadt. Wichtig hierbei war es, die Taxis im Vorfeld im Flughafen und für einen Fixpreis von 1800 Dinar zu bestellen. Alle 13 Personen wurden daraufhin auf die Taxis verteilt und zum Hostel gebracht. Das YOLOstel in Belgrads Innenstadt ist eine kleine gemütliche 5 Zimmer Wohnung, in der wir drei Nächte schlafen sollten. Es ist kein Luxus, aber es hatte alles was man brauchte: gemütliche Betten, eine Küche, Bettwäsche, Wlan und sehr nette Betreiber_innen. Im Hostel empfingen uns auch gleich Boris und Kruno aus der Stiftung und führten uns zu sich ins Büro, wo wir eine kleine Kennenlernrunde machten und das Programm gemeinsam durchgingen. Im Anschluss trafen wir Miloš Miletić, ein Künstler aus Belgrad, der mehrere Wandbilder mitgestaltet hat. Durch viele Straßenumbenennungen zeigt das Straßenbild Belgrads nur noch selten historische Orte. Aus diesem Grund hat das Künstlerkollektiv um Miloš das Wandbild zu den Student_innenprotesten gemalt, um auf die Bedeutung des Universitätsviertels hinzuweisen. Borba/Znanje/Jenakost heißt ins Englische übersetzt Struggle/knowledge/equality also Kampf/Wissen/Gleichheit.
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