13.02. Potsdam

Vor 10 Jahren – am 1. Februar 2006 – verstarb Otto Wiesner – Zeitzeuge und Akteur der Zeitgeschichte, Schriftsteller, Kommunist, Ehrenbürger Potsdams, ehemaliger Mauthausenhäftling, glühender Antifaschist, beliebter Lehrer bei der jungen Generation im Kampf gegen alte und neue Nazis.

Otto Wiesner konnte Ergebnisse des von ihm maßgeblich mitinitiierten Jugend-Ausstellungsprojekts «Im Tod lebendig. Erinnern heißt handeln» zur Geschichte des ehemaligen KZ Mauthausen und zu Biografien ehemaliger Mauthausenhäftlinge nicht mehr miterleben. «Im Tod lebendig» ist aber ein Work-in-Progress-Projekt, in dem bis heute bundesweit und international Jugendliche Biografien ehemaliger Mauthausenhäftlinge erforschen. Zu Ehren Otto Wiesners werden in einem Gemeinschaftsprojekt von Rosa-Luxemburg-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg und dem Deutschen Mauthausen Komitee Ost neue Ergebnisse dieses Projekts vorgestellt.

PROGRAMM

11:00 Uhr Begrüßung durch den Vorstand des DMKO
11:15 Uhr Dr. Ludwig Einicke (Ehrenvorsitzender des DMKO): Im Tod lebendig. Erinnern heißt handeln – 10 Jahre Work-in-Progress-Projekt (Ernst-Haeckel-Gymnasium Werder, 26. Lyceum Warszawa, Lagergemeinschaft Mauthausen, Polnischer Club ehemaliger Häftlinge der KZ Gusen)
12:00 Uhr Filmporträt: Otto Wiesner
12:30 Uhr Biografie: Otto Wiesner
13:00–13:30 Uhr Mittagsimbiss
13:30–16:00 Uhr Jugend forscht – Parallele Projektpräsentationen

  • Zivilcourage vereint – 10 Jahre bundesweiter Schüler_innenwettbewerb

 

Anmeldung erforderlich bitte unter: Tel. 030 44310-151, domaschke@rosalux.de

http://www.rosalux.de/event/54917/geschichte-fuer-die-zukunft.html

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