oradour sur glane

Freitag

In Oradour angekommen, machen wir halt im Blumengeschäft, um unseren Kranz abzuholen und treffen im Anschluss Robert Hébras, den letzten Überlebenden des Massakers am 10. Juni 1944. Er führt unsere Gruppe, gemeinsam mit André Chassaigne, durch das heutige Ruinendorf. am 10 Juni kam eine Einheit der SS-Division "Das Reich" in das Dorf, versammelte Frauen, Männer und Kinder auf dem Marktplatz, um sie dann zu trennen. Die Männer wurden erschossen, Frauen und Kinder in die Kirche gesperrt und diese wurde abgebrannt. Heute sieht man dem Ort an, was damals passierte - es wurde alles niedergebrannt. 

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Mont Valerien

Donnerstag

Mont Valerien
Mont Valerien
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Heute und damals

Mittwoch

Dienstag war ein Treffen aus Vergangenheit und Zukunft. 
Prof. Dr. Fritz Taubert erzählte uns allgemeine und wichtige Fakten zum zweiten Weltkrieg in Frankreich und im Anschluss erzählte André Schmer von seiner Zeit als Widerstandskämpfer.

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Auf den Spuren des widerstandes

Dienstag

Nach der 13h Fahrt mit dem Nachtzug nach Paris, haben wir unsere Unterkunft bezogen. Es handelt sich hierbei um das Foyer le Pont, in dem auch unsere Unterstützer vor Ort - Aktion Sühnezeichen Friedensdienste- ihr Büro hatten. Die Unterkunft war sehr gemütlich und bot ebenfalls einen Konferenzraum, der es uns ermöglichte kleine Seminare vor Ort durchzuführen. 


Im Anschluss besuchten wir das Mémorial de la Shoah. Dort trafen wir Beate Klarsfeld, die uns durch diesen Gedenkort führte. Sie und ihr Mann Serge Klarsfeld haben im Wesentlichen zur Aufarbeitung der Deportation der Juden in Frankreich beigetragen und kämpfen bis Heute für die Verfolgung der Täterinnen und Täter. 

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