Marcels Reisetagebuch

 Alles über meine einwöchige Bildungsreise nach Spanien, wen ich traf, was ich sah erfahrt Ihr hier

Sonntag

Der frühe Vogel fängt den Wurm – Getreu diesem Motto ging es für uns schon um 8 Uhr früh

mit einem gemeinsamen Frühstück los, woraufhin wir uns in die angesprochene Altstadt bewegten.

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Montag

Dieser Tag sollte einer der imposantesten der gesamten Reise werden – Wir besuchten die „Anhöhe 705“/“Cota“, eine Berglandschaft, auf welcher die größte und blutigste Schlacht des spanischen Bürgerkriegs stattfand. Über 1.000.000 beteiligte Soldaten, ein unterirdisches (für uns geöffnetes) Tunnelsystem, rundherum blauer Himmel und friedfertige Stimmung.

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Dienstag

[...] Anschließend ging es an den Strand, eine kurze Abkühlung genießen und dann nach PortBou, der

Grenzstadt zwischen Frankreich und Spanien. Hier besuchten wir die Grabstätte Walter Benjamins. Ein deutscher Philosoph, welcher sich an eben jenem Ort das Leben nahm, aufgrund der Verweigerung Frankreichs, ihn ins Exil aufzunehmen. Um 24 Uhr abends kamen wir dann in Elne an, eine wunderschöne Stadt in Südfrankreich.

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Mittwoch

Mit Charles Melis, einem der Sponsoren der Reise, den Strand von Argeles besichtigt- heute ein Urlaubsparadies, früher ein Massenlager für spanisch-republikanische Flüchtlinge.

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Donnerstag

Zuerst möchte ich sagen, dass diese Reise jetzt schon ein riesiges Erlebnis für mich darstellt. Selten habe ich soviel lernen dürfen, soviele beeindruckende Menschen treffen dürfen und so viel Spaß dabei gehabt. Man kann mit dieser Truppe jeden Scheiß bauen und doch ist immer jemand dabei der noch

vertrottelter ist als man selbst – Danke dafür, Freunde!

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Freitag

Nach und nach ließen wir unsere erlebnisreichen Tage ausklingen. Fuhren erneut nach Portbou und wanderten dort einen Weg entlang, welchen auch Walter Benjamin zu Lebenszeiten bestritt, erkundeten die Landschaft, genoßen den Ausblick. Am Ende des Weges angekommen beschloßen wir, uns ein letztes Mal am Strand zu sonnen. Unser ortskundiger Dolmetscher Jordi kannte auch einen Kiesstrand, ganz in der Nähe, an welchem auch Francisco Franco oft baden ging. Kein schönes Gefühl, am Strand eines Massenmörders zu baden.

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Resümee

Letzter Tag im Ausland – Eine unglaubliche Zeit neigt sich dem Ende zu. Der Muskelkater

vom Lachen zieht sich über die vergangenen Tage, man wird mit einem Lächeln augeweckt und schläft mit einem solchen ein. Und ist einfach nur glücklich, eine Möglichkeit wie diese geboten bekommen zu haben.

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